Spilet wyter
2000
„Spilet wyter“ beschert ihnen einen Einblick in die „heile Welt“ des Laientheaters.
Sie sind auch vom Theatervirus besessen und haben schon mal in einer Theaterproduktion mitgewirkt. Lehnen Sie sich nun ruhig zurück und geniessen Sie die Anstrengungen dieser Theatergruppe zur Inszenierung des Kriminalstücks „Ein höchst abscheulicher Mord“.
Im ersten Akt besuchen sie eine der letzten Proben der Laiengruppen. Beim Bühnenbau wird noch tüchtig gehämmert und geschraubt. Einige Spieler tun sich schwer. Nicht nur beim Sitzen auf den Gartenstühlen. Auch die Textwiedergabe lässt zu wünschen übrig. Da verleihen auch die neuen Textvorschläge der ortsansässigen Autorin keine Sicherheit. Drum: „Spilet wyter!“
Im zweiten Akt dürfen Sie der Hauptprobe beiwohnen. Die verunsicherte Gruppe lässt nun keinen noch so kleinen Fehler aus, um einen Durchlauf zu verhindern. Zudem sorgt die allerseits beliebte Autorin hinter der Bühne für die gewünschten Nuancen. Eine Hauptprobe darf ja nicht perfekt sein. Drum: „Spilet wyter!“
Im dritten Akt gehören Sie zur erlauchten Gesellschaft, welche zur Premiere eingeladen ist. Alles Glück und Mut zureden nützen leider nichts. Die Rubin, äh Diamantkette verhilft zum totalen Chaos. Deshalb werden die vielen Patzer und Improvisationen von einigen Spielern mit Alkohol bekämpft.
Die nächste Vorstellung, sollte es eine geben, wird sicher besser. Drum: „Spilet wyter!“
Aufführungsjahr: 2000
Regie:
Autor/Text: Rick Abbot / Hannes Zaugg-Graf
Spielort:
Première & Dernière:
Aufführungen: 7